Pw Bay 05

Dieser kurze zweiachsige Gepäckwagen wurde von den Königlich Bayerischen Staatsbahnen ab 1905 beschafft und vorwiegend auf Lokal- und Nebenbahnen eingesetzt. Später wurden sie auch als Pw 34 bezeichnet.

Besonderheiten:

Die Schiebetüren lassen sich einzeln öffnen.
Die Übergangsbleche lassen sich einzeln heben und senken,
die dazugehörigen Geländer schwenken entsprechend aus.
(Nach Anwahl des Modells über den Schalter  und die Schieberegler)


Übergangsblech halb unten (links - nur zu Demonstrationszwecken) und unten (rechts).
Auf dem Bild ganz oben ist das Übergangsblech oben (wie am Zugende oder -anfang).

In der Grundstellung ist ein Übergangsblech unten, das andere oben.

Pw PostL Bay 05 und 06

Der kombinierte Gepäck- und Postwagen für die Bayrischen Lokalbahnen hatte zusätzlich (hinter den Schiebetüren) ein Abteil für Kleinvieh. Die Wagenenden hatten Türen und Übergangsbleche, aber noch keine Bühnen. Die Zeichnung entspricht dem Blatt 605.


München 8 690
Speichenräder  -  Achsstand 4 500 mm  -  LüP 8 374 mm  -  Baujahr ab 1905.

Pw PostL Bay 06

Für Bayrische Lokalbahnen wurden ab 1906 kombinierte Gepäck-/Postwagen beschafft, die einheitlich 5 000 mm Radstand aufwiesen. Die von der DRG übernommenen Fahrzeuge wurden mehrmals umgebaut. Folgende Maßzeichnung entspricht dem Musterblatt 606.


Nürnberg 09 308
Speichenräder  -  Achsstand 5 000 mm  -  LüP 9 239 mm  -  Baujahr ab 1906.


München 8 439
Vollräder  -  Achsstand 5 000 mm  -  LüP 9 239 mm  -  keine Lüfter  -  Umbau 1932.

Besonderheiten:

Die Schiebetüren lassen sich einzeln öffnen.
Die Übergangsbleche lassen sich einzeln heben und senken,
die dazugehörigen Geländer schwenken entsprechend aus.
(Nach Anwahl des Modells über den Schalter  und die Schieberegler)

Packwagen der SBB-CFF
!  Diese Modelle setzen die Installation der SHOP-Modelle PWS047 oder PWS050 voraus !

Ab 1900 wurden auch bei der SBB und einigen anderen Bahngesellschaften in der Schweiz kurze zweiachsige Gepäckwagen beschafft. Die Wagen hatten einen Radstand von 4200 mm bzw. 5200 mm und eine LüP von  9320 bzw. 10120 mm. Später folgen dann auch noch längere Wagen.

Mindestens ein Fahrzeug der mittleren (F 17463) und eines der langen Bauart (F 18 275) sind als Museumsfahrzeuge erhalten geblieben.

Besonderheiten:

Die Schiebetüren lassen sich einzeln öffnen.
Die Übergangsbleche lassen sich einzeln heben und senken.
(Nach Anwahl des Modells über den Schalter  und die Schieberegler)

Nach der Erstinstallation sind die Türen geschlossen und beide Übergangsbleche unten.


F 202 der SBB-CFF
-  Flachdach  -  Achsstand 4200 mm  -  LüP 9320 mm  -  Baujahr ab 1900.


F 107 der SBB-CFF
-  Tonnendach  -  2 Fenster in der Tür  -  Achsstand 5200 mm  -  LüP 10120 mm  -  Baujahr ab 1900.


F 17463 der SBB-CFF
-  Tonnendach  mit Verstärkungen  -  2 Fenster in der Tür  -  Anschrift auf der Tür  -  
Achsstand 5200 mm  -  LüP 10120 mm  -  Baujahr ab 1900.

Die Packwagen gab es in einer langen Version (LüP 14000 mm) passend zu den langen Personenwagen. Der Achsstand betrug 9200 mm. Teilweise besaßen die Wagen auch eine seitenverschiebbare Mittelachse. Es gab unterschiedliche Ausführungen, teilweise mit zusätzlichem Dienst- oder Postabteil.


F 203 der SBB-CFF
-  Tonnendach  - Lüfter (3 Stück) -  2 Fenster in der Tür  -  Anschrift auf der Tür  -   Dienstabteil  -    
Achsstand 9200 mm  -  LüP 14000 mm  -  Baujahr ab 1900.


F 18 275 der SBB-CFF
-  Vollräder  -  3-achsig  -  Tonnendach mit Verstärkungen   -  2 Fenster in der Tür  -  Anschrift auf der Tür  -    
Achsstand 9200 mm  -  LüP 14000 mm  -  Baujahr ab 1900.
In dieser Ausführung wird der Wagen heute noch im Museumsbetrieb eingesetzt.