Arbeitswagen der Gattung XK
Seitenkipper XK 184029 (Werksfoto der Firma MAN)
1904/05 wurden von der Bayerischen Staatsbahn insgesamt 50 Seitenkippwagen als Arbeitswagen beschafft und zunächst als XK und später als X(u) bay eingereiht.
Die nur 5435 mm langen Wagen (LüP) hatten einen Achsstand von 2500 mm. Der Wagenkasten konnte auf die Seite gekippt werden, dabei klappten die mit Daumenwellen gesicherten Seitenwände auf. Die Achshalter waren innen angebracht. Dafür gab es außenseitig Schutzbleche.
Über den Verbleib der vermutlich zeitlebens als Dienstgüterwagen bzw. Bahndienstwagen eingesetzten Wagen gibt es leider keine Angaben.
Modell (Nr. 2 mit gekipptem Aufbau)
Nr. Zwei etwas näher gesehen.
Man erkennt die aufklappende Seitenwand.
Ein Wagen (DRG_XK_braun_bewegl) ist mit beweglicher Ladefläche aufgebaut. Auch wenn man (z.Z.) nicht so richtig damit 'spielen' kann, denn Sand und Kohle aus einzelnen Teilchen, die dann von der Ladefläche rutschen können, sind in EEP kaum zu realisieren. Ebenso habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, Bewegungen konditional aneinander zu koppeln (nur drehen, wenn ...). Deßhalb läßt sich die Ladefläche auch nur auf die in Fahrtrichtung linke Seite kippen.
Farbvarianten:
Ladung:
Ruß
Kies
Kohle
Sand
Schotter
Bei den beladenen Wagen sind die verschiedenen Ladegüter auf ein und demselben Wagen untergebracht (*_bel). Nach Anwählen des Modells kann man die entsprechende Ladung (Pantograph anklicken) auswählen. Ruß steht dabei nicht zur Auswahl. Ruß ist die flachste Ladung und erscheint in der Grundversion der beladenen Wagen.
Auswahlfenster in EEP (links). So liegen die verschiedenen
Ladegüter im Wagen übereinander (rechts).
Durch Verschieben der Ladung können die anderen Ladegüter über den Ruß geschoben werden. Dabei kann man die Höhe der Ladung individuell anpassen.
Kies deckt den Ruß ab etwa 1/4 Schiebeweg ab,
Kohle ab etwa 1/2, Sand ab 1/3 und Schotter ebenfalls ab 1/2.
Wenn man z.B. Schotter anwählt, so bleibt der Ruß bei ganz linker Schieberstellung sichtbar. |
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