WAGGON-FABRIK A.G.,
UERDINGEN (RHEIN)
   

Die 1898 gegründete Waggon-Fabrik Uerdingen (seit 1935 Hauptaktionär der Düsseldorfer Waggonfabrik, die 1959 eingegliedert wurde; seit 1981 DUEWAG AKTIENGESELLSCHAFT) hat stets die gesamte Palette der Güterwagenbauarten angeboten.
Neben den Standardwagen wurden auch zahlreiche Spezialwagen für jeden Transportwunsch hergestellt.

Einer dieser Spezialwagen, die übrigens meist als Privatwagen eingestellt waren (an dem in ein Quadrat gesetzten P nach der Registriernummer zu erkennen), war der 1914 gebaute Kesselwagen mit hölzernem Umbau zur Beförderung flüssiger schwefliger Säure.


Kesselwagen mit hölzernem Umbau,  Baujahr 1914.

Technische Daten

Spurweite:

1435 mm

Kessel-Länge:

4410 mm

Kessel-Durchmesser:

1600 mm

Inhalt:

8 1/2 cbm

Untergestell-Länge:

5650 mm

Länge über Puffer:

6950 mm

Radstand:

2900 mm

Gewicht des Wagens:

10640 kg

Baujahr:

1914

 Umsetzung ins Modell

Grundsätzlich ist mit dem Nostruktor eine Detaillierung möglich, die zumindest der einer Modellbahn entspricht. Durch den Einsatz von Texturen, die entweder gezeichnet werden können oder von Fotos abgeleitet werden, lassen sich feinste Nieten und saubere Beschriftung darstellen. Einziger Nachteil: Ein so ausgeführtes Modell würde so viele Resourcen beanspruchen, daß man mit nur wenigen Modelle den Rechner in die Knie zwingen würde. Also gilt es, einen vernünftigen Kompromiss zu finden.


Das EEEC Modell (links) und der erste Versuch in EEP.


An dieser Vergrößerung kann man gut erkennen, daß sich selbst die Längsträgerbeschriftung noch darstellen läßt und Details, wie Riffelblech und Türschaniere, grundsätzlich machbar sind.

Für einen Eisatz in Anlagen (und nicht nur als "Vitrienenmodell") muß man zwar auf das eine oder andere Detail verzichten, aber ein Verzicht auf die Längsträgerbeschriftung entlastet das System schon gewaltig.


Modell ohne Längsträgerbeschriftung in der Totalen...


... und im Zugverband auf  seiner Jungfernfahrt.