Von 1952 bis 1959 wurden mehr als tausend Loks vom Typ
Ns2f, einer Weiterentwicklung der Ns2 (ohne Blindwelle), gebaut. Die
Loks mit Außenrahmen und Stangenantrieb mit Blindwelle haben sich im
leichten Strecken- und Rangierdienst bestens bewährt. Ursprünglich
waren die Loks mit einem 30 PS starken, wassergekühlten
Zweizylinder-Viertakt-V-Dieselmotor ausgerüstet. In den
Siebziger-Jahren erhielten sie meist einen luftgekühlten
Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor.
Die Loks konnten auf den Spurweiten 485 – 630 mm (die Version h von 600 – 760 mm) eingesetzt werden.
Die Loks konnten auf den Spurweiten 485 – 630 mm (die Version h von 600 – 760 mm) eingesetzt werden.
| Dienstgewicht: | 6,2 t |
| Leergewicht: | 6,0 t |
| Achsstand: | 1050 mm |
| kleinster befahrbarer Radius: | 12000 mm |
| Motorleistung: | 30 PS |
| Drehzahl: | max. 1500 U/min |
| Getriebe: | 3-Stufen-Kupplungsgetriebe |
| Höchstgeschwindigkeit: | 14 km/h |
Modelle:
Das EEP-Modell der Ns2f hat einen Lokführer, der in die
entsprechende Fahrtrichtung gedreht werden kann und bei Bedarf den
Führerstand auch verlassen kann (Wegkippen in den Vorbau).
Die Beleuchtung wechselt mit der Fahrtrichtung. Die weiße Beleuchtung in Fahrtrichtung vorne hat Bloom- und Flare-Effekt sowie einen Leuchtkegel, die Beleuchtung nach hinten nur Bloom- und Flare-Effekt.
Sobald das Modell angekoppelt wird, erlischt die Beleuchtung auf der gekoppelten Seite.
Das ursprüngliche Grün wurde durch ein sattes Blau ersetzt – so fungiert die kleine Lok als „Mädchen für Alles und zieht u.a. die Dieselzüge am Mittwoch und dient als Rangierlok. Wie es bei der Baumschulbahn üblich ist hat die Lok einen botanischen Namen erhalten:
Die Beleuchtung wechselt mit der Fahrtrichtung. Die weiße Beleuchtung in Fahrtrichtung vorne hat Bloom- und Flare-Effekt sowie einen Leuchtkegel, die Beleuchtung nach hinten nur Bloom- und Flare-Effekt.
Sobald das Modell angekoppelt wird, erlischt die Beleuchtung auf der gekoppelten Seite.
Ns2f der SchBB
Die
1958 mit der Fabriknummer 26005 gebaute Lok wurde von der Waldeisenbahn
Muskau übernommen und versieht seit 1996 ihren Dienst in Schinznach. Das ursprüngliche Grün wurde durch ein sattes Blau ersetzt – so fungiert die kleine Lok als „Mädchen für Alles und zieht u.a. die Dieselzüge am Mittwoch und dient als Rangierlok. Wie es bei der Baumschulbahn üblich ist hat die Lok einen botanischen Namen erhalten:
„Abelia“.
Ns4f der Stahlbau Calbe AG
Das Vorbild dieser Lok stand in Calbe/Saale bei der dortigen Stahlbau AG als Denkmallok.
Wahrscheinlich ist es die 1953 gebaute 48431 der VEB Feuerfestwerke Rietschen, die später via WEM in private Obhut gelangte und wieder betriebsbereit ist.
Drei der bei der WEM verbliebenen Ns2f, die alle zusätzliche Lampen für das A-Spitzensignal und zwei Rücklichter haben.
Links die Kö0439 (248445, 1954) mit offenem Führerstand, in der Mitte die Kö0431 (262007, 1958) mit grünem Dreiklanghorn und rechts die Kö0435 (248481, 1954) mit rotem Dreiklanghorn.
© Klaus Keuer, 2011
Wahrscheinlich ist es die 1953 gebaute 48431 der VEB Feuerfestwerke Rietschen, die später via WEM in private Obhut gelangte und wieder betriebsbereit ist.
Ns2f der Waldeisenbahn Muskau
Links die Kö0439 (248445, 1954) mit offenem Führerstand, in der Mitte die Kö0431 (262007, 1958) mit grünem Dreiklanghorn und rechts die Kö0435 (248481, 1954) mit rotem Dreiklanghorn.
© Klaus Keuer, 2011